Deutliche Akzente beim Jugendadventseminar 2014

Osterode (Ostpr). Auch in diesem Jahr fand wieder das allseits beliebte Adventsseminar der ostpreußischen
Jugend statt. Veranstalter war die LOW-Bayern, die Organisation übernahmen unsere
erfahrenen und tüchtigen Mitglieder des Bund Junges Ostpreußen (BJO).

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Christoph Jachimowicz beim Vortrag über den Ersten Weltkrieg

Das Stichwort „August 1914“ wurde auch in Osterode behandelt. Den Einführungsvortrag dazu hielt
Christoph Jachimowicz aus Danzig, der Leiter des Museums im Artushof. Ein Ausschnitt aus der Ausstellung
„Ostpreußen und der Erste Weltkrieg“ des Kulturzentrums Ostpreußen wurde im Festsaal gezeigt,
und für einen Wettbewerb mit anschließender Preisverleihung war jeder Teilnehmer gehalten,
sich nicht nur inhaltlich mit dem Thema zu befassen, sondern die gewonnenen Eindrücke auch in
Form einer Zeichnung oder einer Grafik auszudrücken. Heraus kamen beeindruckende Bilder!

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Nachdenkliche und auch bedrückte Gesichter gab es beim Besichtigen der Schautafeln

Mit beeindruckenden Zeichnungen drückten die jungen Leute aus, was sie beim Betrachten der
ausgestellten Bilder empfanden;

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links: Straße in einer brennenden ostpreußischen Stadt / rechts: ein
Regenbogen teilt das Bild, oben liegen Tote, im Hintergrund ist eineAdv4 2014
lange Reihe von Flüchtlingen zu sehen, während unten der Himmel
aus schwarzen Wolken auf Soldaten verschiedener Armeen weint

 

 

Der Höhepunkt des Seminars war wieder die samstägliche Adventsfeier mit Bowle, ostpreußischem
Backwerk, Weihnachtsliedern, aber auch Volkstanz.
Das Geistliche Wort wurde, wie schon im Vorjahr, vom Domherrn André Schmeier gemeinsam mit
seinem evangelischen Osteroder Amtsbruder Wojciech Płoszek gehalten. Grußworte sprachen der
BJO-Bundesvorsitzende Stefan Hein sowie LOW-Landesvorsitzender Friedrich-Wilhelm Böld, der die
Ehre hatte, auf dem Heimweg die Dankesgrüße aller Teilnehmer an die Landesregierung mitnehmen
zu dürfen.

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Die Vorbereitungen sind von Erfolg gekrönt, wie man sieht – jetzt darf gefeiert werden!
Selbstgebackene Thorner Katharinchen und Plätzchen schmecken „wie bei Oma“